1,8 Mio Euro sind in den Wahlkreis geflossen

MdB Olav Gutting will auch weiterhin Fördermittel rekrutieren

Bruchsal/Schwetzingen. Knapp 1,8 Millionen Euro Fördermittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sind seit Beginn der neuen Legislaturperiode in den Wahlkreis Bruchsal/Schwetzingen geflossen. Auch im Jahr 2010 kommt noch Geld. Dabei handelt es sich um Finanzmittel, die speziell für innovative Forschungsmaßnahmen bereitgestellt wurden. Für den Bundestagsabgeordneten Olav Gutting ist es ein "ganz ansehnlicher Betrag, der da im Wahlkreis angekommen ist". Gutting will sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass die Region um Bruchsal und Schwetzingen in den Genuss solcher Fördermittel kommt.

Die 1,8 Millionen Euro sind für drei Unternehmen in Bruchsal, je zwei Unternehmen in Schwetzingen und Waghäusel, jeweils für ein Unternehmen in Altlußheim und in Ketsch. Dabei handelt es sich um folgende Förderschwerpunkte: Informationstechnik (2), Fertigungstechnik (2), Verbesserung des Technologie- und Wissenstransfers (2), Informatik (1), Mikrosystemtechnik (1) und Materialforschung (1). Wie Bundesbildungsministerin Dr. Annette Schavan dem Bundestagsabgeordneten weiter mitteilte, ist dabei die Stärkung der Innovationsfähigkeit in Deutschland ein zentrales Anliegen. Deshalb sehe der Koalitionsvertrag vor, in dieser Legislaturperiode zusätzliche Investitionen von 12 Milliarden Euro für Bildung und Forschung einzusetzen. Damit räume die Bundesregierung der Zukunft des Landes eine hohe Priorität ein, ließ die Ministerin wissen.

In den nächsten Tagen (14. Juli 2010) wird das Kabinett die „Hightech-Strategie“ für die laufende Legislaturperiode verabschieden. Dabei werden Schwerpunkte in den Bereichen Gesundheit, Energie/Klimaschutz, Mobilität, Informationstechnologie und Sicherheit gesetzt. Herausragende Instrumente sind Innovationsallianzen, der Spitzenclusterwettbewerb und Verbundforschung. Das Forschungsbudget ermöglicht die Förderung der Grundlagenforschung ebenso wie die Unterstützung von Wegen zur Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen und Verfahren. Hierbei spielen innovative Unternehmen eine ebenso wichtige Rolle wie Forschungsinstitute an den Hochschulen und außenuniversitäre Forschungsorganisationen.