Gemeinde Forst erhält ca. 37.000 Euro aus Bundesmitteln

In zwei Baugebieten werden die Straßenleuchten erneuert

Gemeinde Forst erhält ca. 37.000 Euro aus BundesmittelnMit Freude hat vor kurzem Bürgermeister Reinhold Gsell einen Zuwendungsbescheid aus Berlin vom Bundesumweltministerium erhalten. Demnach erhält die Gemeinde knapp 37.000 Euro, um in zwei Wohngebieten die Straßenbeleuchtung komplett zu erneuern.

136 alte Straßenleuchten sollen in den Gebieten „Schmalzäcker-Bukloch“ und „Dörnig I“ durch energiesparende Leuchten mit nur einer Natriumdampf-Hochdrucklampe ausgetauscht werden. Installiert wurden die alten Lampen zwischen 1975 und 1980. Die Maßnahme hat gerade begonnen und soll in einem knappen Jahr abgeschlossen sein. Nach Fertigstellung wird die Gemeinde in den beiden Wohngebieten 56 Prozent Energie jährlich einsparen. Konkret bedeutet dies knapp 49.000 Kwh weniger Strom und 30,7 Tonnen weniger CO2-Ausstoß im Jahr.  Die Gesamtmaßnahme ist mit 147.000 Euro veranschlagt, wobei 25 Prozent, dies sind knapp 37.000 Euro, vom Bund bezuschusst werden. Gerade wurden mit den Arbeiten begonnen. Olav Guttling, Mitglied des Bundestages, hat sich vor Ort von dem Projekt, zusammen mit Bürgermeister Reinhold Gsell und Vertretern des Gemeinderates, überzeugt. Wie Gutting ausdrücklich betonte, handelt es sich bei dem Zuschuss um Mittel, die aus der Versteigerungen von Emissionslizenzen stammen. Im Namen der Gemeinde dankte Rathauschef Gsell für den Zuschuss. „Der Gemeinde wird es hierdurch ermöglicht, gerade in schwierigen Zeiten ein sinnvolles Projekt durchzuführen“, so Gsell.
Bildtext: Olav Gutting (MdB, 2.v. links) machten sich vor Ort ein Bild. 136 alte Straßenleuchten werden innerhalb eines Jahres durch energiesparende Leuchten ausgetauscht. Mit dabei waren Bürgermeister Reinhold Gsell (2. v. rechts) und Vertreter der Fraktionen (links Hedwig Prinz, rechts Klaus Henke). Bild und Text: Heimo Czink