Sogar aus Indien gab es Lob

Ältestes Dorf- und Straßenfest mit großer Resonanz

Oberhausen-Rheinhausen. Das älteste Straßenfest im Landkreis erfreut sich größter Beliebtheit, so auch 2015. Bereits 1981 war das erste Dorffest, damals noch in der Kriegstraße, zustande gekommen. Jetzt hat es sich am inzwischen dritten Standort etabliert, so jedenfalls der Eindruck. Ganz optimistisch gab sich der Dorffestchef Joachim Rogowski: „Ich bin überzeugt, der Zuspruch bleibt.“ Ja, in Oberhausen fühlen sich alle Gäste wohl, hier lässt man es sich gut gehen: ob Seelsorger Loice Neelankavil aus Indien oder Bürgermeister Ulli Hockenberger aus Bruchsal, die beide aus neutraler Sicht das Großereignis lobten. Auch in diesem Jahr verzeichnete das zweitägige Dorffest mit Flair einen enormen Zuspruch, vor allem am späten Samstag. Wiederum konnten Tausende von Besuchern bei angenehmen Sommertemperaturen ein bestens organisiertes und rundum gelungenes Dorffest genießen.

Insbesondere die gemütlich gestalteten und geschmückten Zelte fielen ins Auge. Eine unübersehbare Schar von Besuchern, von Jugendlichen bis Senioren, konnte ein bestens organisiertes und rundum gelungenes Straßenfest erleben. Erneut bereicherte die Musikvereinigung mit Dirigentin Sabine Knebel die (wetterbedingt) heiße Eröffnungszeremonie.

In ihren Ansprachen hoben Rogowski, Bürgermeister Martin Büchner und Bundestagsabgeordneter Olav Gutting die Bedeutung den familiären Festcharakters hervor, bevor der Fassanstrich erfolgreich vonstatten ging. Ordentlich aufgemotzt hatten die Festvereine das Programm, so mit der Rene-Walker-Band, der Freiburger „Groove Inspection“, mit zackigen Zumba-Aufführungen der Zumba-Kids, den exotischen „Dschungelkönigen“ und der „Prisma Band“, mit Buden, Ständen und einem Straßenbähnle.

Rund 40 verschiedene vielgelobte Essen standen zur Auswahl. Obwohl es dort nichts zu essen und zu trinken gab, war das Informationszelt der „Bürgerinitiative Konverter nein“ bestens besucht. (Text/Fotos: Schmidhuber)