Elterngeld Plus: Gute Botschaft für Familien!

Grafik Elterngeld plus - Copyright: CDU Deutschlands - Dominik Butzmann.

Zum aktuellen Beschluss der Bundesregierung zur Reform des Elterngeldes erklärte der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Dr. Peter Tauber: Das beschlossene Elterngeld Plus bringt gleich ein mehrfaches Plus für junge Familien: mehr Zeit für die Kinder, mehr Flexibilität beim Wiedereinstieg in den Beruf und mehr Wahlmöglichkeiten. Damit ist das Elterngeld Plus ein weiterer wichtiger Baustein, um Familie und Beruf besser in Einklang zu bringen. Das ist eine gute Botschaft an alle Familien und auch an alle, die eine Familie planen. Ziel der Union ist es, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu stärken. Deshalb haben wir bereits in unserem Programm zur Bundestagswahl die Idee für das Elterngeld Plus entwickelt. Mit dem aktuellen Beschluss ist es nun auf den Weg gebracht. Für das Elterngeld stehen im Bundeshaushalt jährlich rund fünf Milliarden Euro zur Verfügung. Das sind Investitionen in die Zukunft.

Das Elterngeld Plus ist unsere Antwort auf gesellschaftliche Veränderungen. Immer mehr Väter und Mütter wollen Zeit mit ihren Kindern verbringen, aber zugleich wollen sie den beruflichen Anschluss nicht verlieren. Wer deshalb schon während der Elternzeit in Teilzeit wieder in den Beruf einsteigen will, kann das künftig machen, ohne seinen Anspruch auf Elterngeld zu verlieren. Eltern können künftig nicht mehr 14, sondern bis zu 28 Monate Elterngeld beziehen, wenn sie Teilzeit arbeiten. Sie können außerdem in Zukunft flexibel entscheiden, wann sie die unbezahlte Auszeit nach der Geburt ihres Kindes nehmen.

Der „Partnerschaftsbonus“ zeigt außerdem, dass wir Vätern und Müttern eine gleichermaßen wichtige Rolle bei der Erziehung der Kinder zumessen. Denn den Partnerschaftsbonus von vier zusätzlichen Elterngeld-Plus-Monaten bekommen nur die Väter und Mütter, die für die Kinderbetreuung beide gleichzeitig auf Teilzeit gehen.

Quelle / Copyright: CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Bildnachweis / Copyright: CDU Deutschlands / Dominik Butzmann