Jahreswirtschaftsbericht 2012 vorgelegt: Deutschland steht hervorragend da!

In dieser Woche hat der Bundeswirtschaftsminister den Jahreswirtschaftsbericht 2012 vorgelegt. Dazu erklärt der Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Christian Freiherr von Stetten: „Deutschland steht hervorragend da – trotz der wiederauflebenden Eurokrise des vergangenen Jahres. So erreichte die wirtschaftliche Aktivität Deutschlands 2011 sogar das Niveau vor der Wirtschafts- und Finanzkrise vom Frühjahr 2008: Mit drei Prozent Zunahme des Bruttoinlandsproduktes ist Deutschland weiterhin Stabilitätsanker und Wachstumsmotor für Europa.“

Im Jahreswirtschaftsbericht werden für 2012 eine weitere Zunahme der Beschäftigung und ein Absinken der Arbeitslosenquote von 7,1 Prozent im vergangenen Jahr auf 6,8 Prozent erwartet. Von Stetten weiter: „Deutschland ist keine Insel der Seligen, die Unsicherheit an den Kapitalmärkten wird das Wirtschaftswachstum in Deutschland im Jahr 2012 zumindest temporär beeinträchtigen. Auch wenn der Kurs in der zweiten Jahreshälfte mit 0,7 Prozent Wachstum in die richtige Richtung geht, müssen wir unseren wirtschaftspolitischen Reformkurs fortsetzen. Steuervereinfachungen, die in den Unternehmen und bei den Menschen ankommen, und spürbarer Bürokratieabbau sind weitere effektive Bausteine, um unseren Wachstumspfad zu verstetigen. Der Parlamentskreis Mittelstand setzt sich mit Nachdruck dafür ein, für die Unternehmen in Deutschland Freiheit auf den Märkten, Offenheit für neue Technologien und bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen – kurz gesprochen: Er setzt auf einen ordnungspolitisch stringenten Kurs. Das diesjährige Motto des Jahreswirtschaftsberichts ‚Vertrauen stärken – Chancen öffnen – Mit Europa stetig wachsen‘, werden wir tatkräftig unterstützen.“

Hintergrund: Der Parlamentskreis Mittelstand (PKM) ist mit seinen 144 Mitgliedern die größte soziologische Gruppe in der Unionsfraktion. Im Gesamtgefüge der Fraktion setzt sich der PKM für international wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen am Wirtschaftsstandort Deutschland und – ausgehend vom Bild des „ehrbaren Kaufmannes“ – für ein ausgewogenes Verhältnis von staatlicher Regulierung und individueller Freiheit ein.