Politisches Sommerfest der CDU Oberhausen-Rheinhausen

Politisches Sommerfest der CDU Oberhausen-Rheinhausen

Oberhausen-Rheinhausen. Das öffentliche Open-Air-Sommerfest, zu dem der CDU-Stadtverband Oberhausen-Rheinhausen eingeladen hatte, besuchten nicht nur die einheimischen Mitglieder und Freunde, sondern auch Gäste aus Philippsburg und Waghäusel. Diese nahmen die Gelegenheit wahr, über die Ortgrenzen hinweg die bestehenden Kontakte zu pflegen und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Begrüßt als Ehrengast wurde der einheimische Bundestagsabgeordnete Olav Gutting, der sich viel Zeit für die Besucher nahm. Unter den Gästen: der 94-jährige Karl Schenk, das älteste Mitglied, das seit über 50 Jahren der Union angehört.

Auf dem Gelände des Turnvereins gab es nicht nur reichliche Verpflegung; im Mittelpunkt standen die Information und der Meinungsaustausch. Die Gemeinderatsfraktion und der CDU-Ortsverband berichteten über ihre Arbeit vor Ort. Vorbereitet worden war das Treffen vom neuen Vorsitzenden Hajo Böser.

Ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm für die nächsten Monate hat der Gemeindeverband erstellt. Fragen zur aktuellen Kommunalpolitik beantworteten die Gemeinderäte. „Politisches direkt aus Berlin“ brachte Gutting mit.

Für den Christdemokraten gibt es drei klare Botschaften. Erstens: Notwendig sei wieder ein neues und nachhaltiges Wachstum in Deutschland. Denn Wachstum sorge für Arbeitsplätze und Lehrstellen, sichere die Sozialsysteme und schaffe Spielräume für weitere Entlastungen. Zweitens: „Wir müssen Politik für die Mitte unserer Gesellschaft machen.“ Wer durch Arbeit, Fleiß und Leistung das Land voranbringe, sollte motiviert und finanziell entlastet werden. Und drittens: Die CDU/CSU wolle ein Miteinander von Starken und Schwachen, von Alt und Jung. Konkret setze sie auf einen Dreiklang aus Haushaltskonsolidierung, Investitionen in Bildung und Forschung sowie Entlastungen der Bürger und der Unternehmen. Vorrangiges Ziel müsse die Haushaltskonsolidierung sein. Kommende Generationen dürften nicht immer stärker belastet werden. Deshalb habe die Union die „Schuldenbremse“ im Grundgesetz eingeführt.

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